Guild Wars 2

Die persönliche Geschichte, welche die Kampagne vorantreibt ist ähnlich gut wie in Star Wars: The Old Republic mit Videosequenzen und Scriptereignissen inszeniert.

PvP sorgt für spannendes Endgame

Das PvP in Guild Wars 2 gehört zu den Besten seiner Klasse. Der Kampf um die Vorherschaft in einem speziellen Gebiet stellt das Highlight dar. In diesem Modus kämpfen 3 Server mithilfe von Belagerungswaffen um die Kontrolle über Festungen. Der Bau von Belagerungswaffen kostet Rohstoffe, welche angreifbare Karawanen liefern. Der Schutz dieser Lieferung und die gleichzeitige Verteidigung und Angriff der Kontrollpunkte ist taktisch fordern und sorgt für spannende Momente. Als zusätzlichen Anreiz erhält der Server mit der größten Kontrolle über die ewigen Schlachtfelder serverweite Vorteile. Das Gildensystem ist zwar nicht so umfangreich wie etwa in EVE Online, Gildenhallen sollen aber noch implementiert werden.

1/10

Im Kern ist Guild Wars 2 ein klassisches MMORPG.

Kosten

Guild Wars 2 erschien weltweit im Jahr 2012 und geht bei der Finanzierung einen ungewöhnlichen Weg. Wie der erste Teil muss das Spiel zum Vollpreis erworben werden, kostet aber keine monatlichen Gebühren. Im zweiten Teil ist, wie etwa in Star Trek Online, ein Ingame-Shop hinzugekommen, der das Spiel dauerhaft finanzieren soll. Im Gegensatz zu vielen Free-to-play-Spielen wie Neverwinter ist dieser aber eher Nebensache: Übermächtige Items sucht man im Shop vergeblich, der Spielvorschritt lässt sich auch nicht merklich beschleunigen. Die gute Seite an der Geschäftspraxis: Monatlich erscheinen große und kostenlose Erweiterungen mit deutlichen Mehrwert.