Final Fantasy XIV: A Realm Reborn

Das alte Spiel wurde komplett neu entwickelt, von den ehemaligen Schwächen im Questdesign und dem Gameplay ist nur noch wenig zu erkennen. Vor allem im Bereich der Grafik hat sich einiges getan. Die Figuren und die Spielwelt sehen wirklich sehr hübsch aus und laden auch dazu ein, sich alles ein wenig genauer anzusehen. Gameplaytechnisch wollte Square Enix offensichtlich nicht viel anbrennen lassen und entschied sich dazu einige Elemente ins Spiel aufzunehmen, die man schon aus anderen Online-Rollenspielen wie Guild Wars 2, Star Trek Online und DC Universe Online kennt, was vor allem Neulingen in der Final Fantasy-Welt den Einstieg erleichtert.

1/8

Mit Final Fantasy XIV: A Realm Reborn hat Square Enix eine Art Reboot des alten FF 14 in den Handel gebracht.

Neues Spiel, neue Schwächen

Final Fantasy XIV: A Realm Reborn ist ein neuer Titel, hat neben den Verbesserungen im Vergleich zum alten Titel aber auch die eine oder andere Schwäche zu verzeichnen. Dies wird dem Spieler vor allem dann bewusst, wenn die Charaktere den Mund aufmachen und sprechen. Die deutsche Vertonung ist nicht wirklich gut gelungen. Die Sprecher haben anscheinend einen schlechten Tag erwischt und auch die Übersetzung lässt zu wünschen übrig. Da haben es andere Spiele wie Star Wars: The Old Republic oder EVE Online schon um einiges besser gemacht.

Wie weiter oben schon erwähnt, haben die Entwickler im Bereich des Gameplays auf den Genre-Standard zurückgegriffen. An sich nichts Schlechtes, doch hätte man sich durchaus etwas mehr Innovation wünschen können.

Das Fazit

Der Reboot von FF XIV ist den Entwicklern im Großen und Ganzen recht gut gelungen. Die Quests wurden überarbeitet, die Grafik ist hübsch und das Spiel weiß in der neuen Auflage zu gefallen. Allerdings wandelt der Titel auf bekannten Pfaden und kann dem Spieler nichts wirklich Innovatives oder Neues bieten. Fans haben aber ihren Spaß und ihre Freude mit dem Spiel.